jüngling gmbh

Wie ich mit Kunden zusammenarbeite

Mir ist es ein besonderes Anliegen, Kommunikationskonzepte zu realisieren oder Aufgaben umzusetzen, die nicht hauptsächlich Kreative und Auftraggeber selbst begeistern, sondern die Zielgruppe wirklich erreichen.

Zu oft werden Konzepte umgesetzt, die mehr durch Nachahmung, gewohnte oder modische Tools und Vorlieben der Beteiligten geprägt sind, als von substanziellen Realitäten wie USP, Markt, Konkurrenzanalyse und Zielgruppe.

Was nützt der schönste Funnel, wenn die erreichte Zielgruppe nicht zu den Angeboten passt und Leads generiert werden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht konvertieren oder gar irrelevant sind?

Und was nützt das perfekt adaptierte Erfolgskonzept, wenn der sogenannte ROI (Return on Investment) unerreichbar ist, weil CPC (Cost per Click)-Kosten generiert werden, die selbst mit der besten Conversionrate keine Gewinnaussichten ermöglichen?

Überraschenderweise fällt es aber vielen Beteiligten schwer, dieses Problem in den Blickpunkt zu rücken. Wenig transparente Conversion-Steigerungen sorgen für eine gewisse Zufriedenheit der Beteiligten und so manches wird unter dem Erfolgsdruck gerne „verklärt“.
Ich kenne Unternehmen, die jahrelang Kampagnen realisiert und Budgets verbraucht haben, ohne sie jemals zu hinterfragen. Jedes Jahr gab es neue Zielvorgaben zur Conversionsteigerung, die Agenturen dann in Angriff genommen und mit Begeisterung präsentiert haben – bis sich irgendwann herausstellte, dass diese Conversions ziemlich bedeutungslos für das eigentliche Geschäft waren, weil die relevante Zielgruppe kaum oder garnicht erreicht wurde. 

Man tröstet sich dann damit, dass man immerhin die Markenreichweite erhöht hat (mit viel Kapitaleinsatz in wenig relevanten Zielgruppen). Ganz verrückt wird es, wenn sich heraus stellt, dass kreative Budgets zusammengestrichen werden (worunter unter Umständen auch die genaue Zielgruppenansprache auf der Strecke bleibt), während gleichzeitig die Adwordskosten wachsen, ohne dass die erzielten Conversions genauer analysiert werden.
Es gibt ja den schönen Spruch: „Zahlen lügen nicht“… Aber Kennzahlen können sehr wohl ein falsches Bild erzeugen, wenn der Bezug nicht stimmt.

Ich möchte hier aber auf keinen Fall den Sinn von Kennzahlen und Auswertungen der SEO-Profis grundsätzlich in Frage stellen. In komplexen Geschäftsmodellen sind professionelle SEO-Konzepte und technische Analysen existenziell.

Es geht mir lediglich darum, SEO- und Online-Markeing etwas zu entmystifizieren. Es gibt nicht das versprochene Geheimrezept aus den Werbeteasern der aggressiven E-Mailkampagnen, mit dem Inhalte bei Google auf Seite 1 platziert werden können. Erstaunlicherweise gibt es unzählige Agenturen, die felsensfest behaupten, dass sie in der Lage sind, genau das zu garantieren.

Dabei will ich nicht in Abrede stellen, dass es verdammt gute SEO Agenturen gibt, die ihr Geschäft verstehen und in allen SEO technischen Aspekten auf der Höhe der Entwicklungen sind. Aber das hat auch seinen Preis. Denn am Ende ist es schlicht und einfach Wissen und Arbeit. Und die technische Umsetzung ist nur ein Aspekt.
Wenn also irgend ein Anbieter in einem Werbemailing behauptet, dass eine Positionierung auf Seite 1 alleine aufgrund der Agenturfähigkeiten und ohne essenzielle Mitarbeit auf der Contentseite möglich ist, würde ich das ausgesprochen skeptisch betrachten. 

Apropos Leads, Inbound, CTR + Co ...

Warum finden im Online Marketing eigentlich nur noch Fachbegriffe Verwendung?
Ich kenne einige Unternehmer, die es als unangenehm empfinden, dass sie in Gesprächsrunden mit jüngeren Marketingspezialisten
kaum noch mitreden können, weil sie kein „Marketing Sprech“ beherrschen. 

Manchmal frage ich mich auch, warum es keine Kontakte mehr gibt, sondern nur noch Leads und ein Funnel erst als Geheimtipp und Innovation gehyped wurde (die man nur technisch beherrschen muss, um erfolgreich zu verkaufen) und mittlerweile als DASS Konzept schlechthin gilt, um erfolgreich Kontakte zu generieren…

Ein Werkzeug ist am Ende aber nur ein Tool und nicht die Lösung, die das Produkt und die Kommunikation an sich besser macht, sondern bei der Umsetzung hilft.

Marketing Spezialisten hatten auch früher schon einen gewissen Hang zu Anglismen. Vielleicht wird aber auch deshalb so gerne mit Fachbegriffen agiert, weil gewöhnliche Standardbegriffe zu sehr nach oldschool klingen, in Zeiten der digitalen Transformation.

Was Sie mit mir gewinnen ...

Jemanden, für den oldschool keine Beleidigung ist, der aber digitale Möglichkeiten liebt. Denn mit den digitalen Werkzeugen von heute sind für mich mich Projekte realisierbar, für die ich früher viele Mitarbeiter und 10 Mal so viel Zeit brauchte.

Durch meine Erfahrung als Grafik Designer, Agenturchef, Unternehmer und langjähriger Creative Director eines Verlages verfüge ich über interdiziplinäre Experience in klassischer Werbung als auch mit Online-Projekten.

Meine Stärke liegt im Besonderen darin, das Wesentliche in den komplexen Prozessen zu identifizieren und Lösungen mit vertretbarem Aufwand zu kreieren.

So wichtig es für große Unternehmen ist, die verschiedenen Disziplinen mit guten Spezialisten zu besetzen, ist es für kleinere und mittlere Unternehmen oft eine Überforderung.

Es fehlt häufig an internem Knowhow, um im Sparring mit den Spezialisten die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die Wege mit externen Spezialisten können mitunter lang und teuer sein. Hier gilt es abzuwägen, was für das Unternehmen wirklich notwendig und zielführend ist.

Eine schlanke Entscheidungs- und Entwicklungsstruktur mit Konzeption und Umsetzung aus einer Hand ermöglicht nach meinen Erfahrungen hohe Kosteneinsparungen mit oft greifbareren Ergebnissen. Weniger Verzettelung in Meetings und Synergiegewinne durch eine klare konzeptionelle Vision, die in alle Schritte einfließt, statt verteilter Einzelaufgaben an Dienstleister, die das Große Ganze nicht wirklich verinnerlicht haben und ihre gewohnten Dienstleistungen abspulen.

Damit das so aufgehen kann, braucht es allerdings eine gutes Verständnis zwischen Auftraggeber und Umsetzer. Ohne Vertrauen und ein gewisses „Einlassen“ macht so eine Verschlankung der Prozesse keinen Sinn.
Geschäftspartner und Kunden von mir wissen, dass ich zuweilen recht anstrengend sein kann, weil ich gerne mal widerspreche, Fragen stelle und nachbohre auf der Suche nach des Pudels Kern.

Natürlich hat eine solche Vorgehensweise auch Grenzen.
Da ich die wesentlichen Aufgaben selbst übernehme und umsetze, sind die Dimensionen durch meine möglichen Kapazitäten begrenzt.
Ich kann zwar auch auf Netzwerke zurückgreifen, aber das muss im Bedarf geprüft werden.

Marketing & Design ist nicht nur eine Frage der Kreativität und technischer Messwerte, sondern noch immer auch eine Frage der Erfahrung und des gesunden Menschenverstandes.

Fleiß, Können und Abwägen spielen oft eine ähnlich große Rolle, wie der kreative Input. Auch das gute alte Kaufmannswissen, ist nicht überholt –

wir haben in Zeiten der Digitalisierung nur sehr viel mehr und bessere Werkzeuge, um unsere Ziele zu erreichen …

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner